Disney World- Orlando

Samstag, November 26th, 2011

Am 22.Oktober war ich zusammen mit meiner Gastfamilie in Orlando im Magic Kingdom. Das bekannte Cindarellea Schloss wurde übrigens von Schloss-Neuschwanstein in Deutschland kopiert. Wir haben wie die Könige im Schloss gefrühstückt (in Disney kostet leider alles seinen Preis), aber dafür hab ich ein Foto mit Cindarella, Dornröschen, Jasmin und Arielle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tallahassee Downtown

Freitag, Oktober 14th, 2011

Am Mittwoch habe ich zum ersten Mal so richtig die Innenstadt von meiner neuen Heimat kennengelernt. Zusammen mit meiner Gastmum Michelle habe ich mir das neue und das alte Capitol angeschaut. Das neue Capitol ist ein 22-stöckiges Hochhaus mit einer Aussichtsplattform. Man konnte erkenne wie grün unsere Stadt ist. ich glaube es gibt mehr Bäume als Häuser. Außerdem befinden sich im Gebäude die Sitzungsräume des Senates und der Representatives. Das alte Capitol wird nicht mehr für Sitzungen genutzt, sondern dient als Museum. Außerdem befindet sich in Tallahasse der Florida Supreme Court, da Tallahassee die Hauptstadt Floridas ist. Es war ein sehr informativer Nachmittag. Michelle hatte die Capitole seit dem sie hier wohnt -seit 14 Jahren- noch nicht einmal besichtigt. Ihr hat es sehr gefallen einmal Tourist in der eigenen Stadt spielen zu dürfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Marianna Carvens

Freitag, Oktober 14th, 2011

Am Sonntag, den 09. Oktober machte unser Studentenclub einen Ausflug zu den Höhlen in Marianna- auch Marianna Carvens genannt. Nachdem wir eine Stunde später als geplant endlich abgefahren waren- ich war pünktlich um 10 Uhr in aller Hergottsfrühe dort!!!- sind wir dort nach einstündiger Fahrt angekommen und erstmal bei Subway zum Mittagessen eingekehrt. Im Park angekommen hatten wir vor unserer Führung durch die Höhlen noch etwas Zeit das kleine Museum anzuschauen. Die Rancherin zeigte uns anschließend die Höheln, in denen es stockdunkel war. Sie leuchtete uns mit einer Taschenlampe den Weg. In einem Höhelenteil der Hochzeitsraum genannt wird, sehen die Tropfsteine aus wie eine Hochzeitstorte. Der Raum kann für Hochzeiten für schlappe 150 $ gemietet werden. Den Pfarrer muss man sich allerdings selbst mitbringen und es hat auch nur eine begerenzet Anzahl von Hochzeitsgästen platzt in der doch etwas beengten Höhle. Ich könnte mir romantischerisches vorstellen… Außerdem erfuhren wir, dass Höhlen der sicherste Ort bei einem Hurricane darstellen. Nach der Besichtigung haben wir noch eine Wanderung auf einem schmalen Wurelpfad gemacht. War gelungener Ausflug 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Panama City Beach

Sonntag, Oktober 2nd, 2011

Letztes Wochenende war ich, zusammen mit meiner Gastfamilie in Panama City. Die Stadt liegt ca. 2,5 Stunden Autofahrt von meiner neuen Heimat entfernt. Sobald man den Appalachian River überquert, kommt man von der Eastern Timezone in die Central Timezone, d.h. man gewinnt eine zusätzliche Stunde. Bei der Rückfahrt ist es umgekehrt. Dort angekomm, bezogen wir erstmal unser Hotelzimmer für die Nacht und fuhren dann zum Strand in den „Last local Beach Club, SCHOONERS“. Dort aßen wir zu Abend. Es gab frsichen Schwertfisch, dazu Cheese Grits, Hushpuppies (beides typische Beilagen für die Südstaaten) und steamed vegetables. Es war unglaublich! Hatte lange nicht mehr ein so gutes Essen! Danach konnten wir bei einem Verdauungsspaziergang am Strand, den wunderschönen Sonnenuntergang beobachten.

Der Souvenirshop war ein wahres Paradis für mich- meine arme Gastfamilie! Ich habe mich dann schließlich für ein T-Shirt und ein Top mit der Aufschrift „Panama City Beach“ entschieden und außerdem 11 Postkarten gekauft. Es mag verrückt klingen, aber in Tallahassee habe ich noch keinen Laden gefunden, der Postkarten verkauft. Was gibt es besseres als einen gelungenen Abend mit einem Eis bei Marble Slab Creamery ausklingen zu lassen. Oh man, war das lecker! Hatte Summercheesecake mit frischen Erdbeeren unfd Schokolade 🙂

Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück zum Strand. War sehr witzig, der Frühstücksraum im Hotel war direkt neben der Rezeption und es gab viel zu wenig Platz zum Sitzen. Gerade mal vier kleine Tische. Sehr amüssant.

Am Strand fanden wir einen super Spot für den Tag im Spinnake Beach Club. Der Strand ist wunderschön: weißer Sandstrand, türkis farbiges, kristall klares Wasser, Palmen. Da kam Karibik Feeling auf 🙂

Im Wasser waren tausende von Fischen und kleinen Krabben, was ich ein bisschen nervig fand. Was auch nicht so schön war, waren die Quallen. Leider hat mich eine am Arm erwischt- tut ziemlich weh!

Was der Hammer war: Delphine! Konnte sie springen und schwimmen sehen. Echt cool!

Ich glaube die Sonne in Florida ist aggressiver als anderswo. Habe einen üblen Sonnenbrand am Rücken und abwärts bekommen, und das obwohl ich eigentlich weitestgehend im Schatten war. Bis auf die Zeit, die ich im Wasser auf meinem Board gechillt habe. Muss also daher kommen. Man hatte ich qualvolle Nächte mit den Schmerzen. Nun schält sich meine Haut- sieht nicht appettitlich aus 🙁

Nichtsdestotrotz war es ein absoult tolles Wochenende in Panama City! 🙂

 

Walluka Springs

Montag, September 19th, 2011

40 Minuten Autofahrt entfernt von unserem Haus, jedoch immer noch zu Tallahassee gehörend, liegen im Florida State Park, die Wakulla Springs. Eines der schönsten Fleckchen der Erde, das ich bis jetzt gesehen habe.

 

 

 

 

 

Bei einer Bootsfahrt haben wir Alligatoren, Schildkröten, Manatees, Fische und die verschiedensten Vogelarten gesehen. Das Wasser ist so klar, dass man auf den Grund schaunen kann.

 

Außerdem waren wir danach noch schwimmen. Das Wasser war unglaublich kalt und ich bin von dem Turm im Hintergrund gesprungen (sieht gar nicht so hoch aus, war es aber).

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

I am in paradise…

Samstag, September 10th, 2011

 

 

 

 

 

 

 

Heute war ich auf meiner ersten Shopping-Tour und habe eine ‚Guess‘-Handtasche für läppische 50 $ (ca. 35 €) ergattert. (siehe Bild schwarze Handtasche) 🙂 🙂 🙂

 

 

Auch am darauffolgenden Tag war ich erfolgreich: Rucksack von adidas, 2 Sportshorts von adidas und Puma, ein Oberteil. Alles von T.J.Max, außer die Flip Flops von Shoe Station.

It’s different…

Samstag, September 10th, 2011

Blöcke und Ordner haben hier 3 Löcher, anstatt 2 oder 4 wie in Deutschland. Habe ich vor kurzem herausgefunden als ich im walmart verzweifelt nach den „richtigen Ordern“ gesucht habe, jedoch keine gefunden habe…

 

 

 

 

 

 

Dieser Coca Cola Automat im Firehouse Subs (Sandwich-Kette) kann 126 verschiedene Getränke per Touch Screen mixen. Im Bild rechts seht ihr Sprite Zero: u.a. Pfirsich, Traube, Himbeere, Erdbeere…

 

 

Bei VooDoo Dog gibt es Hot Dogs und Burger mit den seltsamsten Namen und Zutaten. Ich hatte einen Holey Moley Burger mit Swiss Cheese, Guacamole, Bacon…Tasty 🙂 Der Vodoo Burger schien mir wegen seines Namens zu riskant 🙂

Mein erstes Football Game

Sonntag, September 4th, 2011

Komme gerade von meinem ersten Football Game zurück. It was amazing!!!!!!!

Es war das erste Spiel der Sasion. Es spielten die Florida State Seminoles (das ist meine Mannschaft) gegen Lousiana Monroe. Was soll ich sagen, natürlich haben wir gewonnen!! FSU, 34 – ULM, 0 🙂

Der Name „Seminole“ bezeichnet einen Indianerstamm. Dementsprechend sieht auch das Logo aus. Und es gibt eine nette Pose zum Anfeuern, in dem man seinen Arm auf und ab hebt. Außerdem haben wir eine tolle „Hymne“ zum Anfeuern. Klingt ebenfalls sehr indianisch.

Leider muss ich zugeben, dass ich die Regeln noch nicht so ganz verstehe. Das Feld ist in Yards aufgeteilt. Es gibt auch eine Art Tor. Die Mannschaften bestehen aus einer ‚Ofense‘ und einer ‚Defense‘. Die Nummer 95 in der Defense ist übrigens ein Deutscher aus Berlin.

Es ist ein ziemlich brutales Spiel, daher sind die Spieler gut gepolstert. Das Spiel dauert 4X 15 Minuten, was eigentlich einer Stunde entsprechen würde. Aber da andauernd unterbrochen wird und zwischen durch die Musik spielt und die Cheerleader tanzen und Werbung läuft…und und und…kamen wir also schließlich auf 3 Stunden.

3 Stunden können bei über gefühlten 40° C ganz schön lange sein. Zum Glück hatten wir zwischendurch eine Frozen Strawberry Limonade, die uns etwas abkühlte.

Ich freue mich schon auf’s nächste Spiel!!

 

 

Mein College: Tallahassee Community College

Freitag, September 2nd, 2011

Dienstags und Donnerstags gehe ich auf’s TCC. Der Campus ist riesig und ich verlaufe mich ab und an. Jeder Kurs findet in einem anderen Gebäude statt.

Nach 30-minütiger Autofahrt und Puffer um einen Parkplatz zu finden- es ist der Wahnsinn wie viele Studenten es hier gibt- habe ich um 10:05 Uhr meine erste Stunde: Introduction to Business. Danach muss ich mich beeilen um pünktlich zu meiner Aerobic Stunde zu kommen. Es bleibt keine Zeit um meine Kleidung zu wechseln, da bereits der nächste Kurs auf dem Plan steht: English Writing. Danach folgt eine fast 4-stündige Pause.

Nun habe ich Zeit um in das College eigene Fitnessstudio zu gehen und mein Workout zu machen. Auch bleibt Zeit für Hausaufgaben oder die Bücherei. Die 4 Stunden sind, so verrückt es sich auch anhört, fast schon zu kurz.

Um 18 Uhr habe ich dann noch 2 Stunden Spanisch. Ist der Anfängerkurs. Da ich schon 5 Jahre Spanisch gelernt habe, ist es mir ein bisschen langweilig, aber ich spekuliere darauf ein A zu bekommen, wenn nicht wäre es sehr peinlich!!

Dann steht noch die lange Heimfahrt an, und ich bin einfach nur froh, wenn ich dann gegen 20:45 Uhr zu Hause bin 🙂

Tallahassee- Die ersten Tage

Donnerstag, August 25th, 2011

Am Diensg, den 16.08 kam ich gegen 10:30 Uhr morgens am Flughafen von Tallahassee an. Der Empfang war soooo klasse. Meine komplette Gastfamilie (außer die Katzen und der Hund), meine College Coordinatorin und einige internationale Austauschschüler empfingen mich mit einem Banner mit der Auschrift „Welcome Home Yvonne“ und einigen Geschenken. Danach hatten wir in einem stylischen Restaurant lunch und es gab ein „Big Red Sandwich“, die Spezialität des Hauses. Leider etwas zu schaaaaarf für mich. Und die Portionen, ich sage nur BIIIIGG!!

Nun fuhren wir zu meinem neuen zu Hause. Und ich bekam erst mal eine Hausführung, nachdem mich die aufgeregte Bella (der Hund) begrüßt hatte. Ich liebe mein neues Zimmer. Es ist ursprünglich, das Zimmer von meiner kleinen Gastschwester und ein wahres Prinzessinenzimmer 🙂 Meine Gastfamilie hat für mich extra „P.S. I love you“ für mich an die Wand gemalt, da dies einer meiner Lieblingsfilme ist. Wie süüüß 🙂

Auch die beiden Katzen, insbesondere Motley, scheinen mein Zimmer zu mögen und machen es sich gerne auf meinem Bett bequem 🙂

Am selben Tag fuhren wir noch zur Grenze zu Georgia- gerade mal 10 Minuten Fahrt. Dort kauften wir an einem Stand boiled peanuts und Pfirsiche aus Georgia. Noch ein Foto vorm ‚Welcome Florida“ Schild (was Dank 1000 lästiger Fliegen nicht ganz einfach war) und wieder zurück nach Florida.

Am Freitag musste ich meinen Placement Test am College absolvieren. English Reading and Writing- Mathematics blieb mir zum Glück erspart!! War nicht allzu einfach und ich habe über 2 Stunden dafür gebraucht. Das Ergebnis war dann dafür, aber auch nicht allzu schlecht 🙂

Am Sonntag ging es um 10:30 Uhr zur Kirche. Danach im Pool der Großeltern plantschen und abends ins Kino in „The Help“, ein wirklicher toller Film, den ich sehr empfehlen kann.

Am Montag ging es dann ganz früh morgens zum Social Security Amt um meine Social Security Card zu beantragen, was auch ohne größere Komplikationen, nach etwas Wartezeit, funktionierte. Danach ging es wieder auf Autosuche, wie auch schon die Tage zuvor, leider erfolglos. Entweder zu viele Meilen oder Klimaanlage kaputt oder zu teuer oder oder…. Frustriert ging es dann noch zur Bank of America um ein Bankkonto zu eröffnen.Für die Debit Card konnte man sich ein Design aussuchen. Wählte die Amerika Flagge mit der Aufschrift „U.S. pride“ und einem Foto von mir oben rechts.

Am nächsten Tag wurde ich fündig: Es ist ein Ford Taurus 2002!! Eigentlich wollte ich ja ein typisch amerikanisches Auto wie einen Chevy. Aber ich muss sagen, dass ich mit meiner Wahl sehr zu frieden bin. Ich konnte den Mechaniker sogar dazu bringen mir das Auto um 250$ billiger zu verkaufen.

Am Mittwoch war dann Orientation Day am College für alle internationalen Studenten. War sogar ein Deutscher dabei, der schon seit 4 Jahren in den USA lebt. Und ansonten Leute aus der ganzen Welt, einige aus Europa. Konnte erste Kontakte knüpfen. Es gab später eine riesige Torte und ich lernte den College Direktor kennen.

Am Donnerstag ging es wieder zum College um meine Kurse zu wählen. Habe nur dienstags und donnerstags College, dafür endet der letzte Kurs erst um 7:50 p.m. Die Wahl fiel auf:

  • English Writing II
  • Spanish
  • Introduction to Business
  • Aerobics

Am Freitag hatte ich dann meine Führerschein Prüfung. Musste nur den schriftlichen Test machen. Hatte mich zwar etwas vorbereitet, jedoch nicht allzu gut. Dachte vom Hören und Sagen wirklich, dass der Test einfacher sei. Besteht aus zwei Teilen: 20 Verkehrsfragen und 20 Fragen zu Verkehrsschildern. Die Verkehrsschilder konnte ich ohne Fehler meistern. Beim anderen Teil hatte ich schon eher Probleme. Nicht zu letzt, da ich viele Fragen nicht verstanden habe. Naja, letztendlich habe ich den Lappen, d.h. er wird mir erst innerhalb 30 Tage zugeschickt. Der komplette Spaß kostete mich 64 $. Im Vergleich zu Deutschland noch recht human 🙂

Nun brauche ich noch meine Autoversicherung, bevor ich mein Kennzeichen holen kann und dann geht’s ab auf Amerika’s Straßen 🙂